Presseerklärung zu den Empfehlungen 18/10/2010[DE],[EN],[ES],[FR],[IT],[TR] Das DialRel–Projekt ist abgeschlossen und wir veröffentlichen abschließend die Empfehlungen „Verbesserung des Tierschutzes während der religiösen Schlachtung, Empfehlungen für die gute Praxis“ (English version) von Velarde, A., Rodriguez, P., Fuentes, C., Llonch, P., von Holleben, K., von Wenzlawowicz, M., Anil, H., Miele, M., Cenci Goga, B., Lambooij, B., Zivotofsky, A., Gregory, N., Bergeaud-Blackler, F. and Dalmau, A.. Das aktuelle Dokument enthält eine Vielzahl von veterinärwissenschaftlichen Empfehlungen hinsichtlich der momentanen Praxis bei der religiösen Schlachtung und richtet sich vornehmlich an Schlachthofbetreiber. Ziel ist es, ihnen einen Leitfaden für den Tierschutz bei der Schlachtung von Tieren an die Hand zu geben. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem hinsichtlich des Tierschutzes risikoreichsten Bereich, der religiösen Schlachtung ohne Betäubung, doch auch die Schlachtung mit Betäubung vor oder nach dem Entblutungsschnitt wird mit einbezogen. Diese Empfehlungen basieren auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und auf Praxiserfahrungen der am Dialrel-Projekt beteiligten Wissenschaftler. Zu Grunde liegen eine Literaturübersicht veterinärmedizinischer Veröffentlichungen, der Bericht „Tierschutzbelange bei der Schlachtung aus veterinärmedizinscher Sicht“ (Dialrel Ergebnis 1.3, www.dialrel.eu/images/veterinary-concerns.pdf) sowie Vor-Ort-Untersuchungen an Schlachthöfen in einigen Beispielländern durch Mitglieder der Projektgruppe zur Bewertung der momentan gebräuchlichen Vorgehensweisen bei der religiösen Schlachtung. Die Fachliteratur sowie die Ergebnisse der Schlachthofbesuche wurden auf einem wissenschaftlichen Workshop in Girona am 3. und 4. Februar 2010 durch internationale Experten und religiöse Entscheidungsträger bewertet und die Grundlage für die Empfehlungen wurden gelegt. Das Dokument entstand weiter durch Diskussionen und Dialog mit einigen Schlüsselgruppierungen, die an religiösen Schlachtungen beteiligt sind. Ein erster Entwurf der Empfehlungen wurde zuerst dem sog. Advisory-Board (Beirat) des DialRel-Projektes vorgestellt und anschließend einem breiten Publikum aus Interessenvertretern, einschließlich muslimischer und jüdischer Repräsentanten, Nicht-Regierungs-Organisationen, Akademikern und politischen Entscheidungsträgern im Rahmen eines Workshops in Istanbul am 15. und 16. März 2010, zur Diskussion gestellt. Nach dieser Veranstaltung konnten die Teilnehmer ihre Vorschläge zur Überarbeitung der Empfehlungen an das DialRel Team senden. Über zwei Monate hinweg folgte nun ein langwieriger Auswertungsprozess der Kommentare, und eine überarbeitete Version der Empfehlungen wurde dann im Rahmen eines zweitägigen Treffens in Brüssel am 1. und 2. Juni 2010 mit dem Beirat aus jüdischen und muslimischen Glaubensvertretern, Nicht-Regierungs-Organisationen, Fachleuten und Interessensvertretern abschließend diskutiert. Das jetzt abgeschlossenen Dokument war dennoch Gegenstand vieler positiver als auch negativen Reaktionen. Viele der Diskussionsbeteiligten äußerten sehr konstruktive Kritik, wohingegen andere dem Erfolgen des Projektes gegenüber weiterhin skeptisch eingestellt blieben. Um allen Seiten gerecht zu werden, wurden im Anhang zu den Empfehlungen die Standpunkte aller Teilnehmer der Abschlussarbeitstreffen mit einbezogen. Die überwältigende Mehrheit der Teilnehmer dieser Beratungsprozesse würdigte den Einsatz, den die Mitglieder des DialRel–Teams zeigten, um eine öffentliche Debatte zu diesem Thema voranzutreiben. Viele äußerten auch den Wunsch, diesen gegenseitigen Austausch weiter fortzuführen und noch weiter in die Diskussion über Tierschutz bei der Schlachtung und die Beurteilung der religiösen Schlachtung einzusteigen. Die Bandbreite an verschiedenen Meinungen weist darauf hin, dass das DialRel–Projekt viele Interessen und Erwartungen geweckt hat, die weit über das hinausgingen, was im Rahmen der Aufgabenstellung und des Budgets des Projektes möglich war. Es ist durchaus erwähnenswert, dass dieses Projekt das erste seiner Art in Europa war, welches jüdische und muslimische Glaubensvertreter aus verschieden Ländern, Nicht-Regierungs-Organisationen, Interessensvertreter und Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und mit unterschiedlichen Überzeugungen und an einem Tisch vereinte und bewiesen hat, dass ein reger Austausch möglich ist. Nicht alle Sachverhalte konnten angesprochen oder geklärt werden und in den Empfehlungen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass weitere Untersuchungen in diesem Bereich notwendig sind. Die angeregte Debatte um die Schlussfassung der Empfehlungen für die gute Praxis bei der religiösen Schlachtung war für die Verbesserung des Dokuments ungemein wichtig und diese Fülle an verschiedenen Standpunkten wird zu weiteren Studien in diesem umstrittenen Gebiet führen. Wir danken der Europäischen Kommission und der DG Sanco für ihre Unterstützung und allen Teilnehmern für ihre Großzügigkeit und ihr Engagement. Mara Miele
Pressemitteilung zum DIALREL Stakeholder’s Workshop in Istanbul, 15./16. März 2010 Was nun? Der von der Tierärztekammer Istanbul unter Leitung von Tahsin Yesildere organisierte und am 15. und 16. März 2010 in Istanbul/Türkei durchgeführte DIALREL Stakeholder’s Workshop mit über einhundert Delegierten aus zahlreichen europäischen Ländern, sowie Israel, Ägypten, Pakistan und der Türkei erwies sich als überaus erfolgreicher Höhepunkt des Projekts. Ursprünglich als letztes Meeting vor dem Ende des auf drei Jahre angelegten DIALREL Projekts konzipiert, stellte sich dieser Workshop als Anfang einer ganzen Reihe neuer, vielversprechender Aktivitäten heraus: „Jetzt wo die vorbereitenden DIALREL Recherchen abgeschlossen sind, kann ein echter Dialog beginnen; ich spüre, dass wir uns gerade in der Mitte eines reißenden Flusses befinden und denke, dass wir nun unsere Kräfte bündeln sollten, um gemeinsam das andere Ufer zu erreichen.“ (Bruno Fizson, Grand Rabinat de France, während der Diskussion um die Präzisierung der DIALREL-Empfehlungen). Der Istanbul-Workshop diente sowohl der Veröffentlichung und Verbreitung der DIALREL-Projektergebnisse als auch dazu, den Dialog zwischen den Religionsvertretern, den Tierschutzorganisationen und weiteren NGOs, der Industrie und den übrigen Stakeholdern des Halal- und des Kosher-Marktes zu befördern. Das Ziel war dabei stets ein doppeltes: Erstens gab der Workshop den am Projekt beteiligten Wissenschaftlern die Gelegenheit, ihre in den vergangenen drei Jahren ermittelten Befunde und Schlussfolgerungen zu präsentieren, wobei ein Schwerpunkt auf dem in Weiterbearbeitung befindlichen Empfehlungspapier „Richtlinien für die gute religiöse Schlachtpraxis“ lag, welches als Roh-Entwurf zur Diskussion gestellt wurde. Dieses Empfehlungspapier enthält eine Reihe Anregungen, wie eine gute religiöse Schlachtpraxis aussehen könnte. In diesem Zusammenhang muss noch einmal betont werden, dass das DIALREL Projekt von einem wissenschaftlichen Konsortium durchgeführt wird, welches keinerlei gesetzgeberische Ziele verfolgt, aber als EU-Projekt auf der Grundlage von EU-Recht agiert, welches ein allgemeines Betäubungsgebot mit der Möglichkeit von Ausnahmen für religiöse Schlachtungen vorsieht. Vom Projekt werden daher sowohl die Varianten einer religiösen Schlachtung ohne als auch mit Betäubung thematisiert. Zweitens beabsichtigte der Workshop, ein Diskussionsforum zu bieten, und die Delegierten nutzten die Gelegenheit, ihr Feedback zu allen Befunden und Empfehlungen zu formulieren und sich an dem in Weiterbearbeitung befindlichen Empfehlungspapier „Richtlinien für die gute religiöse Schlachtpraxis“ zu beteiligen. Die lebhafte und dabei durchweg freundliche, zweitägige Diskussion hatte eine Einladung an alle Workshopteilnehmer und Advisory-Board-Mitglieder zu Folge, Kommentare auch schriftlich beim Projektleiter einzureichen, damit sie bei der finalen Ausarbeitung der „Richtlinien für die gute religiöse Schlachtpraxis“ berücksichtigt werden können. Darüber hinaus soll der nun initiierte Dialog zwischen den Religionsvertretern, den NGOs und der Industrie bei weiteren Arbeitstreffen fortgeführt werden, um in die Richtlinien soviel externe Beratung wie möglich einfließen zu lassen. Der Istanbul-Workshop Der Workshop startete mit einer Begrüßung durch die Projekt-Koordinatorin Mara Miele (Cardiff University), die einen Überblick über die DIALREL-Projektstruktur und das Projektziel gab. An ihre Präsentation schlossen sich Präsentationen zu Untersuchungsergebnissen unterschiedlicher Teilprojekte an. Am Vormittag des ersten Tages wurden drei Schlüsselthemen diskutiert: Lill Vramo (SIFO, Norwegen), Rossella Bottoni (Katholische Universität, Italien) and Jörg Luy (Freie Universität Berlin) berichteten über ihre Teilprojekte zur öffentlichen Debatte, zur Rechtslage und zur ethisch-politischen Bewertung der Rechtslage zum religiösen Schlachten in einer Vielzahl von Ländern bei Schwerpunktsetzung auf die EU-Situation. Im Anschluss folgten Präsentationen zu den religiösen Vorschriften des Islam und des Judentums von Haluk Anil (Cardiff, GB) und Ari Zivotofsky (Israel). Den Vorsitz des ersten Abschnittes übernahm James Kirkwood (HSA, UK), der auch die lebhaft-freundliche Abschlussdiskussion moderierte. Nach dem Mittagessen auf der Terrasse des Taxim Hill Hotels, die eine phantastische Aussicht auf den Bosporus bot, stellte Bo Algers (SLU, Schweden) als Vorsitzender des zweiten Abschnitts weitere Teilprojekte vor: Florence Blackler (IREMAM, Université de la Méditerranée, Frankreich) präsentierte die Ergebnisse einer in Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen und Deutschland durchgeführten Untersuchung zu den Einstellungen und Meinungen von Halal- und Koscher-Verbrauchern zum Thema religiöse Schlachtung. John Lever (Cardiff University, GB) gab einen Überblick über die jüngsten Veränderungen in den Lieferketten sowohl von Halal- als auch Koscher-Lebensmitteln in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, der Türkei und Norwegen. Antonio Velarde (IRTA, Spanien) and Haluk Anil (Cardiff University, GB) präsentierten einen Überblick über ihre Untersuchungsergebnisse gegenwärtiger Schlachtpraktiken in verschiedenen europäischen Ländern. Die anschließende Diskussion konzentrierte sich vorwiegend auf tierschutzfachliche Aspekte und profitierte von der großen Teilnehmerzahl mit entsprechendem Background (Tierschutzexperten, Tierärzte und Humanmediziner). Der erste Tag endete mit einer gemeinsamen Bootsfahrt auf dem auch als Bosporus bekannten İstanbul Boğazı, die eine schöne Gelegenheit zum Gedankenaustausch in gelöster Atmosphäre bot und mit unvergesslichen Eindrücken einer beeindruckenden Küste verbunden war. Der Vormittagsteil des zweiten Tagesprogramms begann mit einer Präsentation von Beniamino Cenci Goga (Universität von Perugia, Italien), der über seine tierärztlichen Beratungserfahrungen mit einer islamischen Gemeinde in Italien zur Frage der Akzeptanz verschiedener Schlachtpraktiken und über den Einfluss schlecht gestalteter Schlachthäuser auf den Tier- und Arbeitsschutz berichtete. Im Anschluss erläuterten Karen von Holleben (BSI Schwarzenbek, Deutschland), Antonio Velarde (IRTA, Spanien) und Haluk Anil (Cardiff University, GB) den veterinär-wissenschaftlichen Hintergrund des DIALREL-Projekts, präsentierten die Ergebnisse ihrer Stichproben-Besuche in Schlachthöfen verschiedener europäischer Länder (und der Türkei) und stellten den den ersten Entwurf des Empfehlungspapiers „Richtlinien für die gute religiöse Schlachtpraxis“ vor. Claudia Terlouw (INRA, Frankreich), der Vorsitzenden dieses Abschnittes, gebührt große Anerkennung dafür, die Diskussion trotz der extrem hohen Zahl an Fragen, Kommentaren und konstruktiver Kritik im Zeitrahmen gehalten zu haben. Im Anschluss kommentierten einige Mitglieder des DIALREL Advisory-Boards (Bruno Fizson, Grand Rabinat de France; Ahmet Yazici, Europäisches Halal Zertifizierungsinstitut EHZ Deutschland; Nancy De Briyne, FVE; Zeev Noga, UECBV, Cees Vermeeren, AVEC; Michel Courat, Eurogroup for Animals) den Entwurf des Empfehlungspapiers „Richtlinien für die gute religiöse Schlachtpraxis“ in einem Gespräch am runden Tisch. Alle brachten ihr Interesse an den DIALREL Resultaten zum Ausdruck und beteiligten sich sehr engagiert an der Diskussion. Dabei betonten sie die Vorschriften ihrer Religionen ebenso wie ihre Bereitschaft, religiös-denkbare Strategien zur Verbesserung des Tierschutzes bei der religiösen Schlachtung zu erkunden. Der Nachmittag war dann einer von James Kirkwood vorbildlich moderierten Plenardiskussion gewidmet. Dabei sprachen sich mehrere Mitglieder des Advisory-Boards für mehr Transparenz in den Lieferketten, für bessere Verbraucherinformation sowie für eine bessere Information der gesamten Gesellschaft über religiöses Schlachten und damit verbundene Zertifizierungsprozesse aus. Der Workshop endete mit einer Grundsatzrede von Denis Simonin (DG-SANCO), der dem DIALREL-Team nachdrücklich zu den guten Ergebnissen und den interessanten Daten gratulierte. Am Schluss sprach die Projekt-Koordinatorin Mara Miele die Einladung aus, alle Kommentare zu DIALREL Empfehlungen schriftlich an (http://www.dialrel.eu/dialrel-results) zu senden, um eine Berücksichtigung für das in Weiterbearbeitung befindliche Empfehlungspapier „Richtlinien für die gute religiöse Schlachtpraxis“ prüfen zu können. Zum Abschluss gab die Koordinatorin dann noch einen Ausblick auf künftige Aktivitäten, die alsbald mit einem Frühjahrstreffen mit den Mitgliedern des Advisory-Boards, externen Fachleuten und Religionsvertretern beginnen werden. DIALREL Kurzbeschreibung DIALREL ist ein von der EU-Kommission gefördertes wissenschaftliches Projekt (N°: FP6-2005-FOOD-4-C). Es wird koordiniert von Dr. Mara Miele (Cardiff University) und gemeinschaftlich durchgeführt von elf wissenschaftlichen Partnern in Europa, der Türkei, Israel und Ägypten. Das Projekt zielt auf die Verbreitung der Kenntnisse einer guten religiösen Schlachtpraxis und auf die Verstetigung des Dialogs zwischen Religionsvertretern, Halal- und Koscher-Zertifizierern sowie weiteren interessierten Teilen der Öffentlichkeit ab (www.dialrel.eu). Auch im gegenwärtigen Europa gibt es noch bemerkenswerte Unterschiede in den Schlachtpraktiken bei der religiösen Schlachtung (sowohl in Bezug auf die tatsächlichen Arbeitsabläufe als auch auf die behördliche Praxis). Der einheitliche Vollzug der neuen EU-Verordnung 1099/2009, die ab dem 1. Januar 2013 gelten soll, wird dadurch einigen Herausforderungen ausgesetzt. Aber auch neben den administrativen Aspekten stellt die religiöse Schlachtung ein komplexes Thema dar, welches Aspekte des Tierschutzes, der Religionsfreiheit und der nationalen Hoheitsgewalt von EU-Mitgliedstaaten miteinander verknüpft. Die stark gestiegene Nachfrage nach Halal-Lebensmitteln in Europa (bzw. weltweit) hat die öffentliche Wahrnehmung des Themas weiter erhöht. Dieser Umstand hat in einigen Staaten eine öffentliche Debatte über die Zertifizierungskriterien von Halal-Lebensmitteln aus religiöser Schlachtung ausgelöst. Die Recherche im Rahmen des DIALREL Projekts hat allerdings ergeben, dass nur sehr begrenzte und bislang schlecht aufbereitete Daten zur religiösen Schlachtung verfügbar sind. Das Projekt hat es sich daher unter anderem zur Aufgabe gemacht, einen Überblick über die gegenwärtigen Rechtsvorschriften und Schlachtpraktiken in einer Auswahl repräsentativer Länder zu geben, sowie einigen größeren Veränderungen der Halal- und Koscher-Nachfrage (und ihrer Lieferketten) nachzugehen. Das DIALREL Projekt zielt primär auf die Verfügbarmachung der Daten, Fakten und Vorschriften zum religiösen Schlachten und sekundär auf den dadurch ermöglichten Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen. Das Projekt ist in fünf große Teilprojekte (Workpackages) mit einer unterschiedlichen Anzahl jeweils kleinerer Teilprojekte (Tasks) gegliedert. Das erste Workpackage umfasst die Recherche der Rechtslage in über 30 Ländern, der religiösen Vorschriften zum Schlachten sowie der tierärztlichen Bedenken, die einer betäubungslosen Schlachtung entgegen gebracht werden. Das zweite trägt alle verfügbaren Informationen zu den gegenwärtig praktizierten Schlachtpraktiken zusammen, während das dritte den Kenntnisstand und die Sorgen der Halal- und Koscher-Konsumenten in verschiedenen Ländern zum Thema hat. Das vierte Workpackage geht demgegenüber auf die Sorgen und den Kenntnisstand der allgemeinen Öffentlichkeit zum Thema religiöse Schlachtung in Europa ein und recherchiert die Lieferketten von Halal- und Koscher-Lebensmitteln. Das fünfte Workpackage ist dem Dialog und geeigneten Kommunikationsstrategien gewidmet; eine erste Schlüsselaktivität war hier die Berufung des Advisory-Boards aus Stakeholdern und anderen Interessenvertretern.
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